Gelesen: Sixteen Moons - Eine unsterbliche Liebe

Liebe noch vor dem ersten Blick …

Schon bevor Ethan sie zum ersten Mal gesehen hat, hat sie ihn in seinen Träumen verfolgt: Lena, die Neue an Ethans Schule. Lena, das Mädchen mit dem schwarzen Haar und den grünen Augen. Lena, die in Ravenwood wohnt, der verrufenen alten Plantage, von der sich alle in Gatlin fernhalten – alle außer Ethan. Lena, in die Ethan sich unsterblich verliebt. Doch Lena umgibt ein Fluch, den sie mit aller Kraft geheim zu halten versucht: Sie ist eine Caster, sie entstammt einer Familie von Hexen, und an ihrem sechzehnten Geburtstag soll sie berufen werden. Dann wird sich entscheiden, ob Lena eine helle oder eine dunkle Hexe wird …

Ethan aber weiß: Auch ihm bleibt keine Wahl – ihm ist vorherbestimmt, Lena für immer zu lieben. Aber wird er bei ihr bleiben können, gleich, welcher Seite sie künftig angehört?

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...Von Kami Garcia und Margaret Stohl!

[Vorweg ein Tipp: Die Kurzbeschreibung bitte nicht zu sehr für wichtig nehmen... Ich finde sie wenig treffend. ;)]

soo..

Es hat zwar ein bisschen gedauert, momentan bin ich nicht so schnell beim Lesen, aber schließlich bin ich fertig.

Und ich muss sagen, ich fands toll! ♥

Das Buch war eigentlich die ganze Zeit über spannend und mitreißend und - einfach purer Lesespaß. 

Der Schreibstil ist sehr locker zu lesen, nicht zu schwierig, aber trotzdem unheimlich schön und wirkungsvoll, je nach Situation dramatisch, witzig, gruselig und ironisch.

Dann hat mir auch die Geschichte richtig gut gefallen. Sie war zwar aufgebaut wie ein typisches Urban-Fantasy-Buch, aber viele Dinge waren einfach so orginell, zum Beispiel schon mal, dass sie in South Carolina, also in den Südstaaten spielt (was man auch gemerkt hat, zB hat man sehr viel über die Bürgerkriege und das Leben in diesem Teil der US ^^ erfahren) und dass, wie soll ich sagen, die Geschlechter-Rollen anders verteilt sind.

Oft sind diese Romane ja aus der Sicht einer weiblichen Hauptperson geschrieben, aber bei Sixteen Moons.. hmm... Ethan!!♥ Er ist ein ganz ganz wunderbarer Hauptcharakter! Und Lena mochte ich auch richtig gerne.

Aber auch die anderen Charaktere fand ich gut. Fast alle waren authentisch, sogar die Caster. Die einzige Ausnahme: Savannah, Emily und die anderen Cheerleader - Sie waren etwas typisch und diese grundlose Gemeinheit manchmal war auch nicht unbedingt nachvollziehbar, was aber nicht weiter gestört hat.

Und noch eine tolle Sache: Der Schluss. (Damit meine ich das letzte Kapitel und den Teil kurz davor) Er war orginell und ich habe große Lust bekommen, den zweiten Band zu lesen, was ich sicher auch in nächster Zeit tun werde.

Also: Hiermit empfehle ich euch allen dieses supermitreißende, toll geschriebene, wundervolle Buch!

Es lohnt sich! Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht!

♥